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In der Perfektionsfalle - Wer immer alles schaffen will, steht sich oft selbst im Weg

Archivmeldung vom 09.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Perfektion am falschen Ort kostet unnötige Zeit, viel Energie und endet oft im totalen Stress. Menschen, die unter dem Diktat eines zu vollen Terminkalenders leiden - das kann ein Manager ebenso gut wie eine Hausfrau sein -, können sich durch ein besseres Zeitmanagement daraus befreien.

"Im Wesentlichen besteht Zeitgestaltung aus Entscheidungen, etwas nicht zu tun", sagt die Fachbuchautorin Ute Elisabeth Herwig im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Perfektionisten haben es besonders schwer mit dem Nein. Ihnen kann helfen, abends aufzuschreiben, was am nächsten Tag erledigt werden muss. Summiert sich zu viel, müssen Prioritäten gesetzt werden. Experten für Zeitmanagement kennen eine 80:20-Regel. Sie besagt, dass in den meisten Situationen 20 Prozent des Aufwands genügen, um 80 Prozent des Ergebnisses zu erreichen. Solche Erkenntnisse dürfen aber nicht in "Aufschieberitis" enden. Dagegen hilft nur Anfangen. Aber eben nicht alles auf einmal, sondern: Schritt für Schritt.

Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau

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