Umfrage zu Handy im Straßenverkehr: Besonders Jüngere unterschätzen das Risiko
Archivmeldung vom 06.11.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Mehrheit (59%) hat es schon selbst erlebt: Egal ob man zu Fuß oder auf zwei oder mehr Rädern unterwegs ist, die Nutzung eines Handys im Straßenverkehr kann gefährlich werden. Hauptverursacher derartiger (Beinahe-)Unfälle sind, laut der repräsentativen Online-Umfrage des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstituts EARSandEYES, junge Menschen unter 30 Jahren.
In dieser Altersklasse gibt fast jeder Zweite (47%) zu, durch Handynutzung schon mindestens einmal in eine kritische Verkehrssituation geraten zu sein. Bei den über 50-Jährigen liegt dieser Wert nur noch bei 20%. Zwischen diesen beiden Altersklassen nehmen die Werte langsam ab. Befragt wurden hierfür 1.300 Bundesbürger ab 16 Jahren.
Zwar wissen die meisten, welcher Gefahr sie sich durch ein derartiges Verhalten aussetzen - Ältere allerdings deutlich besser als Jüngere. Trotzdem scheint oftmals der Drang zum Handy zu greifen stärker, als die Angst vor den Folgen; die Mehrheit (59%) weiß: Wirklich sicher sind sie vor ihrem Handy nur dann, wenn es außerhalb ihrer Reichweite liegt.
Zur Studie Stichprobe: n = 1.300 Bundesbürger Altersgruppe: 16-65 Jahre Methode: Online-Befragung. Geschlossener, qualitätskontrollierter EARSandEYES Accesspool Bevölkerungsrepräsentative Ergebnisse. Faktorielle, iterative Gewichtung anhand der im aktuellen Statistischen Jahrbuch erfassten Werte für die bevölkerungsrepräsentative Verteilung gemäß Alter und Geschlecht
Quelle: EARSandEYES GmbH (ots)