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Dresden droht Verlust von Kunstschätzen

Archivmeldung vom 28.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Schloss Moritzburg
Schloss Moritzburg

Foto: Christian Skubich
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Den Sächsischen Kunstsammlungen droht der Verlust von mehr als 10.000 Büchern, Handschriften und Kunstgegenständen. Ende September scheiterten Verhandlungen mit Angehörigen des Adelsgeschlechts Wettin, berichtet der "Spiegel". Sollte kein Vergleich zwischen dem Freistaat Sachsen und den Erben mehr zustande kommen, könnten Gerichte die Kunstgüter den Wettinern zusprechen.

Betroffen sind dem Bericht zufolge Grünes Gewölbe, Rüstkammer, Kupferstich- Kabinett, Kunstgewerbemuseum, Skulpturensammlung, Schloss Moritzburg und Bibliotheken. Der Wert der Schätze wird mit bis zu zehn Millionen Euro veranschlagt. Ein Anwalt der Nachfahren August des Starken, Gerhard Brand, erklärte, es sei "beschämend für die Dresdner Sammlungen, dass sie weiterhin an ihrer `Beutekunst` festhalten".

Die Wettiner hätten angeboten, die Kunstschätze in Sachsen zu belassen, und dafür eine finanzielle Entschädigung akzeptiert. Die Sächsischen Kunstsammlungen wollen sich zu dem Streit nicht äußern; es gebe eine Schweigevereinbarung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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