Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Nato-Basis Geilenkirchen sorgt für Verstimmungen zwischen Deutschland und Frankreich

Nato-Basis Geilenkirchen sorgt für Verstimmungen zwischen Deutschland und Frankreich

Archivmeldung vom 05.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
AWACS auf dem Flugfeld
AWACS auf dem Flugfeld

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung ist laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" verärgert, weil die Franzosen ihren Anteil an der Nato-Basis in Geilenkirchen nicht bezahlen würden. Dort sind die "Awacs"-Flugzeuge des Bündnisses stationiert.

Die Summe, die Frankreich nach Berliner Angaben zurückhält, ist mit acht Millionen Euro für dieses Jahr zwar verhältnismäßig gering. In der Regierung weist man aber darauf hin, dass die gemeinsame Finanzierung einen hohen symbolischen Wert habe.

In Berlin ist man auch deshalb verstimmt, weil die Franzosen ihrerseits den Deutschen mangelndes internationales Engagement unterstellen. Im Kanzleramt betont man, dass Paris einseitig einen früheren Abzug aus Afghanistan verkündet hatte. Deutschland will sich hingegen an der von Frankreich forcierten Uno-Mission in Mali beteiligen. Daher sei die Weigerung der Pariser Regierung, für den Nato-Flugplatz zu bezahlen, unverständlich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte fing in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige