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DGB drängt auf Reform der Mindestlohnkommission

Archivmeldung vom 31.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Logo
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Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, hat die Arbeitgeber scharf für ihr Auftreten in der Mindestlohnkommission kritisiert und eine Reform des Gremiums gefordert. "Die Arbeitgeber übersehen mit ihrer Machtdemonstration den sozialen Sprengstoff dieser mickrigen Erhöhung", sagte Fahimi der "Bild am Sonntag".

"Sie ignorieren die Nöte von sechs Millionen Menschen, die zum Mindestlohn arbeiten. Das ist einfach dumm." Die Kommission hatte eine Erhöhung des Mindestlohns um 41 Cent auf 12,41 Euro zum 1. Januar nächsten Jahres beschlossen. Das Verhalten der Arbeitgeber werde Folgen haben, so Fahimi weiter. "Die Mindestlohnkommission muss reformiert werden, damit die Arbeitgeber sich nicht mehr einem Kompromiss mit den Gewerkschaften entziehen können. Wenn es keine Einigung gibt, muss ein echtes Schlichtungsverfahren her." Auf die Frage, wie hoch der Mindestlohn im kommenden Jahr sein müsse, antwortete Fahimi: "Die Mindestlohnrichtlinie der EU sagt, dass man sich an 60 Prozent des Medianlohns orientieren soll. Das wären im nächsten Jahr 14,12 Euro."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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