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“Wie in einem Horrorfilm”: Mutter soll Sohn 30 Jahre lang isoliert haben

Archivmeldung vom 02.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Blaulicht
Blaulicht

Bild von Fleimax auf Pixabay

In Schwedens Hauptstadt Stockholm ist nach Angaben der schwedischen Zeitung „Expressen“ eine 70-jährige Frau festgenommen worden. Sie steht unter dem Verdacht, ihren Sohn 30 Jahre lang in ihrer Wohnung isoliert zu haben. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Der mittlerweile 41-jährige Mann sei zwölf Jahre alt gewesen, als ihn seine Mutter in der Wohnung eingesperrt habe. Am späten Sonntagabend sei der Mann von einer Verwanden gefunden worden.

Die Verwandte hatte nach eigenen Angaben seit langem den Verdacht , dass etwas nicht stimme. Als sie erfahren habe, dass die 71-Jährige in ein Krankenhaus gebracht worden sei, sei sie zu ihrer Wohnung gegangen.

„Es war wie in einem Horrorfilm“, sagte die Frau gegenüber „Expressen“. Nach ihren Berichten sah die Wohnung wie eine Müllhalde aus. Den Mann habe sie in einer Ecke auf dem Boden gefunden, er habe erschrocken gewirkt und kaum gesprochen, so die Frau. Er hatte nach Angaben der Verwandten Wunden an den Beinen und keine Zähne. Außerdem habe er kaum laufen können.

Der 42-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Ärzte bezeichneten seinen Zustand als „ernst“. "

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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