Deutsche Messe stellt Messehalle 21 als befristete Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung
Archivmeldung vom 06.08.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Deutsche Messe AG unterstützt die Stadt Hannover bei der Flüchtlingsunterbringung. Von Mittwoch, 12. August 2015, bis Ende September 2015 wird die Landeshauptstadt Hannover die Messehalle 21 im Nordwesten des Messegeländes als Flüchtlingsunterkunft nutzen. Die Vorbereitungen durch die Feuerwehr Hannover beginnen bereits am Samstag, 8. August 2015.
"Als international tätiges Unternehmen aus Hannover ist es für uns selbstverständlich, in einer humanitären Sondersituation wie dieser zu unterstützen. Als uns die Anfrage von Oberbürgermeister Stefan Schostok erreichte, war sofort klar, dass wir die Verfügbarkeiten unserer Hallen prüfen", sagte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Messe AG. Die Halle 21 erfüllt die technischen Voraussetzungen, um mit überschaubarem Aufwand Flüchtlinge unterzubringen. Die kommenden Wochen stellten zudem eine der seltenen Gelegenheiten dar, in denen die Messehallen kurzfristig verfügbar sind.
Diese Form der Unterstützung der Deutschen Messe ist bis Ende September befristet. Ab dem 28. September wird das Gelände wieder vollständig für die anstehenden Herbstveranstaltungen sowie für die sich direkt anschließenden Frühjahrsmessen benötigt.
Quelle: Deutsche Messe AG Hannover (ots)