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Tunnel-Raub in Berlin: Polizei sucht mit Phantombild nach Täter

Archivmeldung vom 17.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Nach dem spektakulären Einbruch in eine Berliner Bank durch einen Tunnel sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach einem der Täter. Wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitteilte, hätten Zeugen den abgebildeten Mann in der Nähe der Garage beobachtet.

Diesen Aussagen zufolge ist der Mann etwa 30 bis 40 Jahre alt und circa 1, 90 Meter groß. Zudem wurde der Unbekannte als stämmig und mit einem Bauchansatz beschrieben. Er hatte verschmutzte Arbeitshosen und ockerfarbene Arbeitsstiefel an. Unbekannte Täter hatten den bisherigen Polizeiermittlungen zufolge seit Februar des vergangenen Jahres einen Tunnel aus einer Tiefgarage bis in eine Volksbankfiliale gegraben, der etwa 45 Meter lang ist.

Zwischen dem 11. und dem 14. drangen die Täter dann in den Tresorraum der Bank ein, brachen dort mehrere Kundenschließfächer auf und entwendeten den Inhalt. Um ihre Tat zu verschleiern und mögliche Spuren zu vernichten, hatten die Täter anschließend einen Brand gelegt. Wie hoch der entstandene Schaden ist, ist noch unklar. Bislang sind mehr als 60 Hinweise bei der "SoKo Tunnel" eingegangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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