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VICTORGROUP erwirkt Einstweilige Verfügung gegen Deutsche Umwelthilfe

Archivmeldung vom 19.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die VICTORGROUP, einer der deutschlandweit größten Produzenten von kompostierbaren Tragetaschen, hat vor der 28. Zivilkammer des Landgerichts Köln eine Einstweilige Verfügung gegen die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Berlin, erwirkt. Danach ist es der DUH untersagt, weiterhin zu behaupten, die von der VICTORGROUP hergestellten und von REWE und ALDI angebotenen Tragetaschen aus Bioplastik seien "biologisch nicht abbaubar". Ebenfalls verboten wurde der DUH zu behaupten, die Tüten könnten "in Deutschland nicht kompostiert werden".

Die DUH hatte dies in zwei Pressemitteilungen in der vergangenen Woche behauptet und mit REWE und ALDI, zwei Kunden der VICTORGROUP, eine entsprechende Verbrauchertäuschung vorgeworfen.

"Die DUH hat in ihrer Kampagne gegen REWE und ALDI über die von uns hergestellten Bio-Tüten Behauptungen aufgestellt, die nachweisbar falsch sind", erklärt Ursula Weck, Geschäftsführerin der in Frechen bei Köln ansässigen VICTOR Güthoff & Partner GmbH. "Wir werden alles tun, um Schaden vom Unternehmen, unseren Mitarbeitern sowie unseren Kunden und Lieferanten abzuwenden. Weitere juristische Schritte sind in Vorbereitung." Die von der VICTORGROUP hergestellten Bio-Tüten basieren auf dem von der BASF entwickelten Rohstoff Ecovio®. Sie erfüllen laut der TÜV-Tochter DIN CERTCO die Anforderungen der DIN EN 13432 und sind somit unter industriellen Voraussetzungen als vollständig kompostierbar eingestuft. "Für uns nicht nachvollziehbar ist, wie die DUH als Fachinstitution anscheinend wider besseren Wissens derart weitgehende Behauptungen aufstellen kann und damit erheblich zur Verunsicherung der Verbraucher beiträgt", ergänzt Ursula Weck.

Quelle: VICTOR Güthoff & Partner GmbH (ots)

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