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Drei Camper ange­zeigt: Drosten auf Zelt­platz als „Massen­mörder“ beschimpft

Archivmeldung vom 02.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: screenshot facebook / UM / Eigenes Werk
Bild: screenshot facebook / UM / Eigenes Werk

Der Viro­loge Chris­tian Drosten ist auf einem Camping­platz als Massen­mörder beschimpft worden. Er hat laut Polizei Anzeige wegen Verleum­dung erstattet, bestä­tigte eine Spre­cherin der Poli­zei­in­spek­tion Neubran­den­burg. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet das Magazin: "Wegen laufender Ermitt­lungen wollte die Spre­cherin nichts zum genauen Inhalt der Beschimp­fungen sagen.

Drosten meldet sich zum Vorfall bei Twitter

Am Mitt­woch­nach­mittag äußerte Drosten sich via Twitter zum Vorfall, indem er auf einen Beitrag von Wetter­ex­perte Jörg Kachel­mann antwor­tete. Kachel­mann hatte Drosten Respekt gezollt “für den Ansatz, auf einem Zelt­platz in Meck­len­burg-Vorpom­mern Urlaub zu machen.” Drosten kommen­tierte daraufhin, dass er sich dort nur für eine Nacht und nicht im Urlaub aufhielt, er aber trotzdem jeder Zeit in MV Urlaub machen würde, da er schließ­lich Nord­deut­scher sei.

Haus­verbot für Beschul­digte, falls Vorwürfe stimmen

Die Betrei­berin des Camping­platzes zeigte sich bestürzt über den Vorfall und erklärte, mit Drosten in Kontakt treten zu wollen und teilte auf Anfrage von NDR mit:  „Wenn sich die Vorwürfe bestä­tigen, werden die Tatver­däch­tigen unver­züg­lich ein dauer­haftes Haus­verbot erhalten“ Zu dem Vorfall selbst machte die Betrei­berin keine Angaben, sie distan­ziere sich gene­rell jeder Art der Menschen­feind­lich­keit, Into­le­ranz und Diskri­mi­nie­rung und erklärt:

„Unser Platz ist welt­offen, multi­kul­tu­rell und lebt von der Viel­falt der fried­li­chen Besucher*innen“. Wozu man anläss­lich der Drosten-Beschimp­fung zeit­geist­kon­forme und gender­ge­rechte Posi­tionen nach­schieben muss, bleibt rätselhaft."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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