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US-Behörden warnen vor neuer Droge, die schon bei Hautkontakt tödlich sein kann

Archivmeldung vom 10.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Internetseite: dailymail.co.uk
Bild: Screenshot Internetseite: dailymail.co.uk

In den USA soll derzeit eine tödliche Droge im Umlauf sein – „Gray Death“ wird das Pulver genannt und ist eine starke Mischung aus Heroin und noch einigen anderen Opioiden. Die US-Behörden schlagen inzwischen Alarm, teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: „Seit 2017 gebe es immer wieder Meldungen über die gefährliche Droge, die nun bei einer Polizeikontrolle im südlichen Bundesstaat Louisiana zum ersten Mal sichergestellt worden sei, berichtete „Dailymail“. „Schon eine winzige Menge der Droge kann töten“, sagte das St. Mary Parish Sheriffs Office.

Bei der Droge handele es sich um ein feines Pulver – manchmal auch um einen festen Klumpen–, in dem neben Heroin und dem Opioid Fentanyl auch das zur Betäubung von großen Wildtieren eingesetzte Carfentanyl und ein synthetisches Opioid mit dem Namen U-47700 enthalten seien. Die Mixtur sei mit einer „10.000-fachen Morphin-Potenz“ eingestuft worden. In einigen Fällen habe man die Droge auch in Verbindung mit Kokain entdeckt.

„Gray Death ist eine der beängstigstenden Kombinationen, die ich in 20 Jahren forensischer Drogenanalyse je gesehen habe“, sagte die Leiterin der chemischen Abteilung des „Georgia Bureau of Investigations", Deneen Kilcrease.

Nach Polizeiangaben ist die starke Droge sehr günstig (ungefähr zehn Dollar), da man sie aus allen gerade verfügbaren Komponenten herstellen könne. Die Droge werde injiziert, geschluckt, geraucht oder geschnupft.

Die US-Behörde warnt auch eindringlich davor, das gefährliche Pulver zu berühren. Inhalt und Konzentration könnten nie genau bestimmen werden, deshalb könne eine einfache Berührung mit der Haut letale Folgen haben.

Allein im Bundesstaat Georgia sollen im letzten Jahr 17 Menschen an einer Überdosis des Opioids U-47700  gestorben sein. Es seien dort auch 12 Todesfälle wegen einer Überdosis mit Fentanyl registriert worden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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