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Nach Durchsuchung: Keine Waffen auf deutschem Frachter

Archivmeldung vom 25.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Türkei
Flagge von Türkei

An Bord des in der Türkei durchsuchten deutschen Frachters "Atlantic Cruiser" sind entgegen der Vorwürfe einer syrischen Oppositionsgruppe keine Waffen gefunden worden. Die Fracht habe vollständig den Ladungspapieren entsprochen und es seien lediglich die ausgewiesenen Materialien für die Herstellung von Feuerwerkskörpern gefunden worden, teilte die Reederei nach dem Erhalten eines Berichts der türkischen Behörden mit.

Der Frachter sei inzwischen wieder beladen worden und werde den Hafen Iskenderun am Donnerstag in Richtung Montenegro verlassen.

Das Schiff war Mitte April gestoppt worden, nachdem eine syrische Oppositionsgruppe gedroht hatte, es zu zerstören. Die Reederei hatte zuvor eine E-Mail der Gruppe erhalten, in der es hieß, die "Atlantic Cruiser" habe Waffen und Munition für Syrien geladen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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