Mutmaßliche Agenten für Attentat auf Rheinmetall-Chef gesichtet
Archivmeldung vom 12.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Gefahr für Rheinmetall-Chef Armin Papperger durch mögliche Attentatspläne war offenbar konkreter als bekannt. Laut eines Berichts des "Spiegel" unter Berufung auf "Sicherheitskreise" beobachteten westliche Nachrichtendienste in den vergangenen Monaten auffällige Reisen mutmaßlicher Agenten.
Die Männer sollen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion stammen,
mindestens einer aus Russland. Teils seien sie bereits im Schengen-Raum
gewesen, teils hätten Einreisen bevorgestanden. Verdächtige seien sowohl
in der Nähe der Rheinmetall-Zentrale als auch an Reisezielen von
Papperger im Ausland festgestellt worden.
Leitende Beamte
mutmaßen, dass es sich um "Proxies" russischer Geheimdienste gehandelt
haben könnte - also von Moskau angeheuerte Handlanger. Für Festnahmen
hätten die Hinweise aber nicht gereicht, schreibt der "Spiegel".
Der Sender CNN hatte am Donnerstag mögliche Anschlagspläne gegen Papperger publik gemacht.
Quelle: dts Nachrichtenagentur