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Hamburger Verkehrsverbund kassiert 88.000 Euro durch Alkoholverbot

Archivmeldung vom 02.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
U-Bahn des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV)
U-Bahn des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV)

Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) hat seit dem Alkoholverbot in Bussen und Bahnen im Oktober 2011 bereits rund 88.000 Euro durch Verstöße eingenommen. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, seien bis Ende Januar 2.200 Bußgelder fällig geworden, in knapp 3.000 Fällen habe es eine mündliche Verwarnung ohne Strafe gegeben.

Nach einer einmonatigen Einführungsphase trat das Gesetz ab Oktober des letzten Jahres in Kraft. Seit dem werden beim Alkoholkonsum in den öffentlichen Verkehrsmitteln 40 Euro fällig. In der letzten Nacht hatten sich in der Hansestadt tausende Jugendliche per "Facebook" zum "Abschiedstrinken" verabredet. Nur drei Monate später trat ein gleiches Gesetz in der Münchener S-Bahn in Kraft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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