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forsa-Umfrage: Sorgen der Familien wachsen

Archivmeldung vom 18.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die repräsentative Befragung zur Situation von Eltern und Kindern in Deutschland zeigt, dass sich 66 Prozent der Mütter und Väter mehr um ihre finanzielle Situation sorgen als noch vor einem Jahr.

Ist das Haushaltsbudget knapp, sind die Ängste sogar noch größer: 77 Prozent der Familien, die über ein geringes monatliches Haushaltsnettoeinkommen (weniger als 1.000 Euro) verfügen, haben stärkere Geldsorgen als noch vor einem Jahr. Bei den Besserverdienenden (Einkommen über 3.000 Euro) sind es nur 55 Prozent.

Viele Befragte wünschen sich ein höheres Budget für die Familienvorsorge: Über zwei Drittel der Eltern (69 Prozent) hätten gern mehr finanziellen Spielraum, um sich und ihre Kinder abzusichern. Neben Geldfragen beschäftigt viele Mütter und Väter die Zukunft ihrer Familie: 76 Prozent sorgen sich darum, welche Perspektiven ihr Nachwuchs hat. Jeder Zweite (58 Prozent) sorgt sich zudem mehr als vor einem Jahr um die Gesundheit der Familie.

Ganz oben auf der Wunschliste: mehr Zeit für die Familie

Gemeinsame Zeit ist ebenfalls ein wichtiges Gut für Familien: 71 Prozent der Befragten wünschen sich mehr davon. "Viele Mütter und Väter stehen vor der Herausforderung, Beruf, Familie und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Als Direktversicherer Nr. 1 unterstützen wir Eltern dabei, ohne großen Aufwand für sich und ihre Kinder vorzusorgen", sagt Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender von CosmosDirekt.

Auf der Wunschliste von Familien stehen auch gemeinsame Reisen: Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) würde gern häufiger mit seinen Kindern in den Urlaub fahren. Von mehr Platz in den eigenen vier Wänden träumen vor allem die jüngeren Eltern: 38 Prozent der 25- bis 34-Jährigen wünschen sich ein größeres Zuhause. Bei den 40- bis 45-Jährigen sind es lediglich 14 Prozent.

Mehr Kita-Plätze für mehr Familienfreundlichkeit

Wie es um die Stimmung von Familien steht, ist auch abhängig von dem Umfeld, in dem sie leben. Befragt danach, wie sie die Familienfreundlichkeit ihrer Region beurteilen, gaben viele Eltern nur die Schulnote Drei: 40 Prozent entschieden sich für "befriedigend". Jeder Dritte (33 Prozent) stufte seine Region mit einer Zwei als familienfreundlich ein.

Wer weniger Einkommen hat, stellt eher ein schlechtes Zeugnis aus. Jeder dritte Geringverdiener (32 Prozent) vergab eine Fünf oder Sechs. Bei den Besserverdienenden waren es lediglich vier Prozent. Damit sich Familien wohlfühlen sind vor allem bessere Betreuungsangebote für Kinder nötig, meinen 69 Prozent der Befragten. In Westdeutschland ist der Bedarf deutlich höher: 71 Prozent der Familien wünschen sich hier mehr Kita-Plätze, in Ostdeutschland sind es 60 Prozent. Ein besseres soziales Miteinander spielt für zwei Drittel der Eltern (67 Prozent) eine wichtige Rolle.

Datenbasis: Am bundesweiten FamilienBarometer beteiligten sich 1.001 Mütter und Väter zwischen 25 und 45 Jahren mit Kindern unter 18 Jahren. CosmosDirekt hat die Umfrage zum Auftakt der Deutschlandtour in Auftrag gegeben.

Quelle: CosmosDirekt

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