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Silvesternacht: Kölns Ex-Polizeichef kritisiert de Maizière

Archivmeldung vom 16.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Albers, 2016
Wolfgang Albers, 2016

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière vorgeworfen, er habe den Kölner Polizeieinsatz in der Silvesternacht 2015/2016 zu Unrecht kritisiert. "Der Minister hatte zu dem Zeitpunkt nur einen sehr geringen Informationsstand", sagte Albers dem "Spiegel". "So kann Regierung nicht arbeiten." De Maizière hatte den Polizeieinsatz kurz nach Silvester mit den Worten "So kann Polizei nicht arbeiten" beanstandet.

In seiner ersten Medienäußerung seit seiner Amtsenthebung im Januar monierte Albers mangelnde Konsequenzen aus den Ereignissen. "Niemand hat Verantwortung übernommen", so Albers. Er sehe sich als Sündenbock.

NRW-Innenminister Ralf Jäger habe ihm an dem Tag, als er ihm die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand mitteilte, gesagt: "Sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen." Über den Einsatz selbst sagte Albers: "Wir hatten eine fatale Erkenntnislage". Er denke bis heute darüber nach, "wann und wie man das alles noch hätte verhindern können".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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