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Studie: Hohe Durchfallquote bei Fahrschülern nicht auf Lehrer zurückzuführen

Archivmeldung vom 22.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Günter Hommes / pixelio.de
Bild: Günter Hommes / pixelio.de

Mehr ältere Prüflinge, weniger Prüfungen in ländlichen Gebieten: Diese Gründe nennt eine bislang nicht veröffentliche Studie der Technischen Uni Dresden für die überdurchschnittlich hohen Durchfallquoten bei Führerscheinprüfungen im Osten. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Mittwochausgabe).

Der Automobilclub ACE hatte den Fahrschulen in einer eigenen Studie indes vorgeworfen, auf Durchfaller zu spekulieren, "um anschließend zusätzliche Fahrstunden abrechnen zu können".

Der ACE sieht "pädagogische Misserfolge", die kein Zeichen für qualifizierte Ausbildung seien. Der Fahrlehrerverband weist das zurück und nennt "strukturelle Unterschiede" der Länder als Ursache. "Die Aussagen des ACE werden sich nicht bestätigen", sagt Gerhard von Bressensdorf, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände der Zeitung. "Es liegt nicht an den Fahrlehrern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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