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RWE-Chef wird von Aktivisten bedroht

Archivmeldung vom 17.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Barrikade der Umweltaktivisten im Hambacher Forst
Barrikade der Umweltaktivisten im Hambacher Forst

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorstandsvorsitzende von RWE, Rolf Martin Schmitz, wird nach eigener Aussage wegen des Konflikts um den Hambacher Wald von Aktivisten bedroht. "Ich bekomme E-Mails und Briefe, die würden Sie erschrecken", sagte Schmitz der Wochenzeitung "Die Zeit". Sein Unternehmen sei auf Twitter mit Nazis verglichen worden, "da ist jegliches Maß verloren gegangen", so Schmitz weiter.

In den Hambacher Forst ist Schmitz in den vergangenen Wochen nicht mehr gegangen. "Unsere Sicherheitskräfte waren der Meinung, es ist zu gefährlich und bringt nichts." Aktivisten, die dort Baumhäuser bauten, nannte Schmitz "Straftäter". Sie hätten allein in den vergangenen zwei Jahren 34 seiner Mitarbeiter verletzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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