Neuer Leiter im Bundeswehrkrankenhaus Berlin
Archivmeldung vom 05.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Bundeswehrkrankenhaus Berlin hat einen neuen Kommandeur und Ärztlichen Direktor. Der stellvertretende Inspekteur des Sanitätsdienstes, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, übertrug letzte Woche das Kommando von Generalarzt Prof. Dr. Horst-Peter Becker an Oberstarzt Dr. Ralf Hartmann.
Mit einem großen Appell auf dem Gelände des Bundeswehrkrankenhauses (BwKrhsBundeswehrkrankenhaus) Berlin vollzog Generalstabsarzt Dr. Schoeps feierlich die Kommandoübergabe.
Mit Übergabe der Truppenfahne übertrug der Kommandeur Gesundheitseinrichtungen das Kommando symbolisch an Oberstarzt Dr. Ralf Hartmann, der bereits bis 2019 der Klinische Direktor der Klinik für Dermatologie und Venerologie des Hauses war.
Mit einem Rückblick über seine Zeit als Kommandeur verabschiedete sich Generalarzt Prof. Dr. Becker bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für seinen Ruhestand hat Generalarzt Prof. Dr. Becker bereits einiges geplant. In einem kurzem Interview erzählt er über seine Zukunftspläne.
Generalarzt Prof. Dr. Becker
- Wie bereiten Sie sich persönlich auf den Ruhestand vor?
In den letzten zwei Jahren meiner Dienstzeit blieb mir dafür leider nicht viel Zeit, da diese überwiegend durch die Pandemie geprägt waren. Ich habe gelernt, dass es gerade zu Krisenzeiten essentiell ist, Präsenz zu zeigen und habe den Schwerpunkt meiner Tätigkeit auf vertrauensbildende Maßnahmen wie gute Kommunikation zu allen Krankenhausmitarbeitern aller Bereiche gelegt.
- Welche Aufgaben und Ziele verfolgen Sie nach Ihrem Ruhestand?
Um den Kontakt zur Medizin, Wissenschaft und der Bundeswehr nicht ganz zu verlieren, plane ich die Aufgaben des Chefredakteurs der Zeitschrift "Wehrmedizinische Monatsschrift" zu übernehmen und mich auch weiterhin in der DGWMP als Vizepräsident zu engagieren.
- Worauf freuen Sie sich am meisten?
Ich freue mich ganz besonders auf ein "selbstbestimmtes" Leben, dass nicht vom täglichen Terminkalender geprägt ist und möchte mich in der Zeit nach meiner Pension wieder verstärkt meinen sportlichen Neigungen widmen, Jazz hören, Lesen und Reisen.
Quelle: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ots)