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Unfallrisiko in der Adventszeit: Gut abgesichert das Fest genießen

Archivmeldung vom 25.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
In der Adventszeit steigt die Unfallgefahr, zum Beispiel durch Stürze oder Verbrennungen.
In der Adventszeit steigt die Unfallgefahr, zum Beispiel durch Stürze oder Verbrennungen.

Bildrechte: picture alliance / dpa Themendienst Fotograf: Florian Schuh

Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit der Besinnlichkeit, des Dekorierens und des gemeinsamen Genießens. Doch die schönste Zeit des Jahres birgt auch Gefahren. Neben rutschigen Straßen sind vor allem Unfälle in den eigenen vier Wänden ein großes Risiko.

In den dunklen Monaten sind wir länger und öfter zu Hause und üben außerdem mehr Tätigkeiten aus, die die Unfallgefahr in den eigenen vier Wänden erhöhen. Wir dekorieren die Wohnung, basteln Geschenke oder sägen den Tannenbaum zu. Die Gefahr gefährlicher Stürze nimmt zu, etwa beim Schmücken der Fenster und des Weihnachtsbaums oder bei der großen Putzaktion, bevor die Familie an Weihnachten zu Besuch kommt.

Viele denken bei Winter und Weihnachtszeit nur an Gefahren außerhalb der eigenen vier Wände, wie etwa im Straßenverkehr durch Schnee und Eis. Doch die meisten Unfälle passieren zu Hause.

Gefahrenherde durch Ruhe und gute Planung eindämmen

Ein wesentlicher Grund für die Häufigkeit von Haushaltsunfällen ist der Umstand, dass in der Adventszeit oft Hektik und Stress herrschen. Zeitdruck und dadurch bedingte Unaufmerksamkeit können die Unfallgefahr, vor allem durch Stürze, erhöhen. Daher ist es ratsam, im Voraus genügend Zeit für das Kochen, Backen und Dekorieren einzuplanen.

Doch auch weitere Risiken wie Verbrennungen kommen in der Weihnachtszeit hinzu. Bei brennenden Kerzen auf Adventskränzen oder an Weihnachtsbäumen ist es besonders wichtig, wachsam zu sein. Feuerzeuge und Streichhölzer sollten vor Kindern geschützt aufbewahrt werden. Auch bei typischen Weihnachts-Abendessen wie Fondue kann es zu Verletzungen kommen, etwa durch Verbrennungen mit heißem Öl oder Verpuffungen, die durch falsche Löschversuche mit Wasser entstehen.

Unfallversicherung als Sicherheitsnetz

Falls es trotz aller Vorsicht zu einem Weihnachtsunfall kommt, hilft eine private Unfallversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung greift nur in Ausnahmen bei Unfällen, die wir zu Hause erleiden. Eine private Unfallversicherung kann Stürze, Verbrennungen oder Stichverletzungen zwar nicht verhindern, aber sie minimiert die daraus resultierenden finanziellen Sorgen. Sie unterstützt auch durch Leistungen wie das Reha-Management oder eine Familienhilfe. Eine maßgeschneiderte Unfallversicherung sorgt dafür, dass sich Unfallopfer im Fall der Fälle ganz auf ihre Genesung und die bestmögliche Behandlung konzentrieren können.

Quelle: LVM Versicherung (ots)

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