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4,4 Millionen Euro für Opfer und Hinterbliebene des Breitscheidplatz-Attentats

Archivmeldung vom 19.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Insgesamt 4,4 Millionen Euro wurden bisher an Opfer und Hinterbliebene des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz ausgezahlt. 3,4 Millionen Euro für Einmalleistungen stammen aus dem Härtefonds für Opfer terroristischer Straftaten.

Dafür wurden 167 Anträge gestellt und positiv beschieden. Beim Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) wurden 195 Anträge nach dem Opferentschädigungsgesetz gestellt. 145 Fälle wurden positiv entschieden, 14 Anträge sind noch in Bearbeitung. In vier Fällen klagen Betroffene. Insgesamt hat das LaGeSo 644.000 Euro für Einmalzahlungen, Renten und Fürsorgeleistungen ausbezahlt. Betroffene erhalten auch Unterstützung durch die Verkehrsopferhilfe der deutschen Haftpflichtversicherer, die tätig wird, wenn Fahrzeuge als "Tatwaffe" eingesetzt werden.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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