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Aigner nimmt bei Spielzeug-Sicherheit die Hersteller in die Pflicht

Archivmeldung vom 02.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion
Ilse Aigner Bild: CDU/CSU-Fraktion

Angesichts des bevorstehenden Weihnachtsgeschäftes fordert Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) die Spielzeug-Branche auf, nur einwandfreie Spielwaren auf den Markt zu bringen. Aigner sagte der "Saarbrücker Zeitung": Es dürften nur solche Produkte in den Verkehr gebracht werden, "die nicht zu gesundheitlichen Schäden führen. Da darf es keine Kompromisse geben." Die Hersteller würden dafür die Verantwortung tragen.

"Für die Bundesregierung hat der Schutz der Kinder höchste Priorität", ergänzte die Ministerin. Aigner plädierte daher für schärfere Regelungen auf europäischer Ebene. Mit der neuen EU-Spielzeugrichtlinie seien zwar wichtige Fortschritte für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz erzielt worden. "Doch insbesondere bei den chemischen Anforderungen an Spielzeug fordern wir noch deutliche Nachbesserungen." Dabei gehe es um die Absenkung der zulässigen Grenzwerte für Schwermetalle sowie um einen besseren Schutz vor allergenen und krebserzeugenden Stoffen.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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