"Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Star Wolfgang Bahro über seine Mitgliedschaft bei den legendären Freimaurern
Archivmeldung vom 02.05.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBegonnen hatte alles vor 20 Jahren. Bahro reiste nach London. "Ich ging in einen Shop, über dem das Wort ,Magic' stand. Der Besitzer verkaufte Schmuck. Überraschenderweise wusste er meinen Beruf, mein Sternzeichen und dass meine Mutter krank war", erzählt Wolfgang Bahro gegenüber CLOSER. "Er gab mir ein Medaillon mit den Worten: ,Das ist, was Sie brauchen.'" Das Medaillon trägt er bis heute.
Dass darin freimaurerische Tugenden und Symbole eingraviert sind, wurde ihm erst 2007 klar, als ihn ein Freimaurer darauf ansprach und ihn zu Veranstaltungen einlud. Vor drei Jahren trat Bahro den Freimaurern bei. "Da werden Werte vermittelt, die ich so nicht mehr kannte. Höflichkeit, Etikette, Respekt. Von jedem der Herren ging eine Würde aus. Ich konnte intelligente philosophische Gespräche führen mit Männern aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen." In seinem Umfeld standen einige Menschen seiner Mitgliedschaft zunächst skeptisch gegenüber. Bahro zu CLOSER: "Ein paar Freunde hatten Vorurteile. Doch ich merke zum Beispiel bei meinem Sohn, wie ehrfürchtig und beeindruckt er ist, wenn er bei einer Freimaurer-Veranstaltung dabei war. Das ist eine andere Welt als mit Kumpels auf der Straße."
Quelle: Bauer Media Group, Closer (ots)