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Staatsanwaltschaft bestätigt: Siegauen-Vergewaltiger hat seine Matratze nebst Bettzeug in seiner Zelle angezündet

Archivmeldung vom 21.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der mutmaßliche Bonner Siegauen-Vergewaltiger hat das Feuer in seiner Zelle selbst gelegt. Wie Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) bestätigte, habe sich der Verdacht der Brandstiftung bestätigt. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte Eric X. in einer Nacht Mitte Februar seine Matratze nebst Bettzeug und anderen Utensilien auf den Boden gelegt und angezündet. Über das Motiv, so Bremer, sei man sich aber noch nicht im Klaren.

Nach wie vor liegt Eric X. im Koma und ist nicht ansprechbar. Knapp 30 Prozent seiner Haut sind verbrannt. Durch eine Rauchvergiftung erlitt er zusätzliche Schäden. Wie weiter zu erfahren war, nahmen Ärzte bei ihm in der Klinik in Merheim einen Luftröhrenschnitt vor. Sein Anwalt Martin Mörsdorf will einen Selbstmordversuch zwar nicht ausschließen, "aber so etwas passt nicht zu meinem Mandanten".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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