Verschärftes Oktoberfest 2016: Einlasskontrollen und Sperrzäune geplant

Archivmeldung vom 30.04.2016

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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bild: Oliver Weber / pixelio.de

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt, dass das Bierfestival Oktoberfest in München laut örtlichen Behörden in diesem Jahr unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden soll. Diese beispiellosen Maßnahmen werden zirka 950.000 Euro kosten.

Weiter ist auf der Webseite zu lesen: "Die verstärkten Kontrollen seien auf die Überfälle von Flüchtlingen auf Frauen in Köln in der Silvesternacht 2016 sowie die Terrorattacken in Paris und Brüssel im November 2015 und im März 2016 zurückzuführen, so die „Süddeutsche Zeitung“.

So sollen erstmals vor dem Eingang zum Event Metallsuchgeräte aufgestellt werden. Geplant sind unter anderem Taschen- und Zutrittskontrollen bereits an den Zugängen zur Theresienwiese. Die Wiese wird mit einem zwei Meter hohen Zaun abgesperrt.

Auch die Anzahl der Plätze in den Bierzelten ist begrenzt. Außerdem werden die Öffnungszeiten von 09.00 Uhr auf 10.00 Uhr verschoben. Über die Zahl der Plätze wird über Lautsprecher informiert werden.

Erstmals hatte das Oktoberfest im Oktober 1810 stattgefunden. Danach war das Fest fast jedes Jahr veranstaltet worden. Nur 22 Mal war das Event aus naheliegenden Gründen wie Krieg, Cholerapest oder die Hyperinflation in den 1920er Jahren ausgefallen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)