Bobbi Kristina hört noch immer die Stimme ihrer toten Mutter Whitney Houston
Archivmeldung vom 12.03.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Tochter der kürzlich verstorbenen US-Sängerin Whitney Houston, Bobbi Kristina Brown, hört noch immer die Stimme ihrer toten Mutter. "Ihr Geist ist stark. Ich fühle jederzeit, wie sie mich durchdringt", erzählte die 19-Jährige gegenüber der US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey in ihrem ersten Interview nach dem Tod der Popdiva. "Ihre Stimme sagt mir, ich soll weitermachen, immer vorwärts gehen", fügte die Alleinerbin von Houstons Nachlass hinzu.
Mutter und Tochter hätten sich sehr nahe gestanden und auch die Zeit kurz vor dem Tod der 48-Jährigen gemeinsam verbracht. "Sie ist ein Engel, ich sah sie verletzt, sah sie weinen, aber wir haben einander festgehalten", beschrieb der Teenager die enge Beziehung der beiden. Zukünftig plane die 19-Jährige, das Werk ihrer Mutter zu Ende zu bringen, indem sie singe, schauspielere und tanze. "Der Druck ist da, aber meine Mom hat mich gut drauf vorbereitet", untermauerte sie ihr Vorhaben. Auch denke sie darüber nach, sich in Zukunft Kristina Houston zu nennen.
Im Oprah-Interview kamen ebenfalls Houstons Bruder sowie dessen Ehefrau zu Wort.
Whitney Houston war am 11. Februar dieses Jahres in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Beverly Hills tot aufgefunden worden. Die genaue Todesursache wurde bislang nicht bekanntgegeben. Man vermutet jedoch einen tödlichen Mix aus Medikamenten und Alkohol. Bobbi Kristina stammt aus Houstons Ehe mit dem US-Sänger Bobby Brown.
Quelle: dts Nachrichtenagentur