Die deutsche Polizei hat die Nase voll von “Rassismus-Studien”
Archivmeldung vom 14.07.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićRainer Wendt, der Vorsitzende der deutschen Polizei-Gewerkschaft, brachte es aus Anlass der Veröffentlichung einer bundesweiten Polizisten-Studie zum Thema “Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag” auf den Punkt: “Die Polizei hat die Nase gestrichen voll von diesen ganzen Rassismus-Studien, die nichts anderes als den Zweck verfolgen, die ohnehin bei vielen vorhandene Auffassung zu bestätigen, dass die Polizei eine rassistische Schlägerbande sei.” Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Bereits vergangene Woche hatte die Wochenzeitung „Zeit“
darüber berichtet, dass den Sicherheitskräften in Baden-Württemberg die
Geduld ausgeht, sich als Träger angeblich tief verwurzelter
„rassistischer Strukturen“ verleumden zu lassen – weshalb sie ihr Veto
gegen die bundesweite Studie einlegte.
Das passte natürlich der grün regierten Landesregierung nicht: Ministerpräsident Winfried Kretschmann weigert sich bislang beharrlich, das Nein der Polizei zur Teilnahme an der genannten Studie zu akzeptiert.
Stimmung der Polizei auf Allzeittief
Wendt hat völlig recht, wenn er mit massiver Kritik nicht hinterm Berg hält: Denn die Stimmung bei der Polizei, im Übrigen auch bei der Bundeswehr, ist auf einem Allzeittief. Diese Gängelung unserer Polizisten und Soldaten muss ein Ende haben. Ich würde mir wünschen, dass sich die Politik hinter unsere Männer und Frauen stellt und dafür sorgt, dass dem Dienst für unser Land endlich wieder mit Respekt und Anerkennung begegnet wird. Ganz besonders freut es mich, dass zumindest die baden-württembergische Polizei mutig vorangeht und sich dem von der Politik ausgedachten Unsinn entgegen stellt. Bravo."
Quelle: Wochenblick