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Kulturdezernent Georg Quander: Bedenken gegen den Entwurf für jüdisches Museum auf dem Kölner Rathausplatz

Archivmeldung vom 03.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Kölner Kulturdezernent Georg Quander äußert im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger (Donnerstag-Ausgabe) Bedenken gegen den Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für ein Museum der jüdischen Kultur auf dem Rathausplatz.

Im Grunde, so Quander, müsste zum endgültigen Ratsbeschluss "eine Bankbürgschaft des Vereins über 15 Millionen Euro" vorliegen. Um das Projekt der Archäologischen Zone, dessen Finanzierung bereits gesichert sei, nicht zu gefährden, bräuchte die Stadt nicht nur die Zusage des Trägervereins, Bau und Betrieb des Museums zu finanzieren. Große Sorgen bereite ihm auch die die Tatsache, dass die in der Wettbewerbsauslobung geforderte Entkoppelung von Archäologischer Zone und Museum nicht gewährleistet sei. Der Kulturdezernent zeigte sich darüber beunruhigt, dass der geplante Bau des Saarbrücker Architekturbüros Wandel Hoefer Lorch in manchen Teilen "mit der Archäologischen Zone sehr rigoros umgeht". Deswegen habe das Preisgericht hier eine Überarbeitung empfohlen. Zudem sei auch die gewählte Raumaufteilung, bei der die Ausgrabungen im unteren Bereich und das Museum im oberen Bereich durch Lufträume verbunden sind, problematisch: "Das bedeutet für Klimatisierung und Betrieb enorme Aufwendungen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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