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Studie: Cybermobbing wird überschätzt

Archivmeldung vom 06.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Cybermobbing gilt als eine der größten Gefahren, der Jugendliche in der digitalen Welt ausgesetzt sind: Die Bedeutung des Phänomens wird in der öffentlichen Wahrnehmung laut Forschern allerdings überschätzt. Zu diesem Schluss kommen zwei vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studien.

Sie haben rund 950 Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren mehrmals befragt. Cybermobbing - darunter fallen Email- und SMS-Nachrichten sowie die Kommunikation in Chats und auf Plattformen wie Facebook - ist demnach etwa dreimal weniger häufig als Mobbing in der realen Welt. Die Forscher sehen Cybermobbing eher als Verlängerung herkömmlichen Mobbings in die neuen Kommunikationsräume hinein denn als eigenständiges Phänomen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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