Im Einsatz für Bedürftige
Archivmeldung vom 18.07.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSoziales Engagement sollte für jeden Bundesbürger eine Selbstverständlichkeit sein. Doch vielen fehlt dazu im stressigen Berufs- und Familienalltag schlichtweg die Zeit. Immerhin schafft es laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" jeder Fünfte (19,3 %), ehrenamtlich in einer Hilfsorganisation oder in der Nachbarschaftshilfe zu arbeiten und Hilfsbedürftige zu unterstützen.
Die Nase vorn haben dabei eindeutig die Frauen (22,7 %; Männer: 15,6 %). Nach Meinung der Mehrheit der Bundesbürger lässt der soziale Einsatz der Bundesbürger aber grundsätzlich zu wünschen übrig. Mehr als zwei Drittel (69,7 %) glauben, die meisten Menschen würden heutzutage lieber etwas spenden, anstatt sich direkt um bedürftige Menschen zu kümmern. Und dass das mit den finanziellen Spenden auch nicht recht weit her ist, vermutet mehr als jeder Zweite: 54,5 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass, wenn man Spenden nicht mehr von der Steuer absetzen könnte, Privatleute kaum mehr etwas spenden würden.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.000 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau" (ots)