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Verletzter Forscher aus Riesending-Schachthöhle gerettet

Archivmeldung vom 20.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Maren Beßler / pixelio.de
Bild: Maren Beßler / pixelio.de

Die Rettung des verletzten Forschers aus der Riesending-Schachthöhle im Untersberg in den Berchtesgadener Alpen ist abgeschlossen. Das teilte die Bergwacht Bayern am Donnerstagmittag mit.

Nach einer mehrstündigen Pause hatte das Rettungsteam mit dem 52-Jährigen gegen 05:30 Uhr am Donnerstagmorgen den letzten Teil des Aufstiegs begonnen. Um 11:44 Uhr sei der Verletzte an die Oberfläche geholt worden.

Der Höhlenforscher war am Pfingstsonntag mit zwei Begleitern rund 1.000 Meter unter dem Berg in der Höhle unterwegs, als es zu einem Steinschlag kam. Dabei wurde er an Kopf und Oberkörper verletzt. Seitdem lief die Rettungsaktion.

Zur Bergung des Mannes waren mehrere Biwakstationen mit Trinkwasser, Verpflegung und Schlafsäcken eingerichtet worden, über die er in den vergangenen Tagen etappenweise nach oben gebracht wurde. Er wird nun medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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