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Weniger jugendliche Komatrinker in Nordrhein-Westfalen

Archivmeldung vom 14.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

5122 Jugendliche wurden im vergangenen Jahr in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern wegen akutem Alkoholmissbrauch behandelt. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf neue Zahlen des Verbands der privaten Krankenkassen (PKV) und des Statistischen Bundesamtes. Danach ging die Zahl der 10- bis 19-jährigen sogenannten Komatrinker um 2,8 Prozent im Vergleich zu 2013 (5269 Fälle) zurück.

"Die aktuellen Daten lassen hoffen, dass wir beim Komatrinken von Jugendlichen eine Trendwende zum Besseren erreicht haben", sagte PKV-Chef Volker Leienbach der Redaktion. Das sei auch ein Erfolg "beharrlicher Präventionsarbeit". Tatsächlich sind die Patientenzahlen seit 2012 rückläufig. Damals mussten in NRW noch 6174 jugendliche Komatrinker behandelt werden, 17 Prozent mehr als 2014. Laut Statistischem Bundesamt gab es 2014 bundesweit insgesamt 22.391 registrierte Fälle, knapp vier Prozent weniger als 2013 und 16 Prozent weniger als 2012.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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