San Fermín: Sechs Verletzte bei Stierrennen in Pamplona
Archivmeldung vom 13.07.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Im Rahmen des traditionellen San Fermín-Festes in Pamplona sind beim Stierrennen sechs Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Wie ein Sprecher des Krankenhauses am Donnerstag mitteilte, erlitten drei der Läufer Kopfverletzungen. Drei weitere zogen sich Verletzungen an Gesicht, Rücken und Schulter zu.
Der Vorfall ereignete sich, als sechs Bullen in einer Kurve am Ende der Strecke in eine Mauer rannten. In Folge dessen stürzten mehrere Läufer zu Boden. Glücklicherweise wurde keiner der Männer von den Hörnern der Stiere getroffen.
Das Volksfest San Fermín wird seit 1591 jährlich in Pamplona vom 6. bis zum 14. Juli gefeiert. Im Mittelpunkt der Festivitäten steht der allmorgendliche Encierro, der weltweit bekannte Stierlauf. Das Fest dauert noch bis Samstag.
Quelle: dts Nachrichtenagentur