Hasenmoor: Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 206
Archivmeldung vom 13.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićIn der Nacht auf Dienstag, den 13.09.2022 gegen 02:17 Uhr wurde der Kooperativen Regionalleitstelle West ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 206, in der Ortschaft Hasenmoor gemeldet.
Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurden die Freiwilligen Feuerwehr aus Hasenmoor, Schmalfeld und Hartenholm sowie der Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort "Technische Hilfeleistung Standard, Menschenleben in Gefahr" alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Aus bisher ungeklärten Gründen kam ein "Ford Focus Kombi" in Fahrtrichtung Bad Bramstedt alleinbeteiligt von der Straße ab, überschlug sich mehrfach und kam in einem Maisfeld zum Liegen.
Die verletze Beifahrerin wurde im Unfallfahrzeug nicht eingeklemmt und konnte zügig an den Rettungsdienst übergeben werden. Im Rahmen der Erkundung wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer, sich nicht im Unfallfahrzeug befand. Sofort wurde die Suche nach dem Fahrer eingeleitet. Dieser konnte mehrere Meter vom Unfallfahrzeug entfernt, im Maisfeld gefunden werden. Bei ihm konnte nur noch der Tod festgestellt werden.
Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt und die Maßnahmen des Rettungsdienstes unterstützt. Die Bundesstraße 206 musste für die Dauer der Maßnahmen voll gesperrt werden.
Die Polizei hat noch an der Unfallstelle mit einem Sachverständigen die Ermittlungen aufgenommen. Über den genauen Unfallhergang, den Gesundheitszustand sowie den Personalien der Verletzten und der Schadenshöhe werden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.
Weitere Informationen seitens der Polizeidirektion Bad Segeberg in der "Pressemeldung der Polizei 13.09.2022 - 09:22".
Eingesetzte Kräfte: Freiwillige Feuerwehr Schmalfeld Freiwillige Feuerwehr Hasenmoor Freiwillige Feuerwehr Hartenholm Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH: zwei Rettungswagen, einem Notarzt Polizei Segeberg, Polizeirevier Kaltenkirchen
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Segeberg (ots)