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Vier von zehn Deutschen wollen Rosenmontag als Feiertag

Archivmeldung vom 11.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

40 Prozent der Deutschen sind dafür, den Rosenmontag zu einem bundesweiten gesetzlichen Feiertag zu erklären. Das ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von auf einen Blick, Fernseh- und Freizeitillustrierte aus der Bauer Media Group. 58 Prozent lehnen einen solchen Feiertag ab.

Die geringste Zustimmung findet ein Karnevalsfeiertag im kühlen Norden (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen) sowie in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland mit jeweils 31 Prozent. Am populärsten wäre ein zusätzlicher Feiertag in Bayern (48 Prozent Zustimmung). In Nordrhein-Westfalen mit seinen Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf ist eine knappe Mehrheit (51 Prozent) gegen einen offiziellen Rosenmontagsfeiertag.

Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) findet, dass während der "tollen Tage" zu viele Karnevalsveranstaltungen im Fernsehen gezeigt werden. 23 Prozent halten das Angebot für "genau richtig", nur 1 Prozent wünscht sich noch mehr "Alaaf" und "Helau" im TV.

Eine Mehrheit der Deutschen (53 Prozent) erklärte: "Karneval interessiert mich generell nicht."

Quelle: auf einen Blick

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