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Deutsch-polnische Heereskooperation Gemeinsames Gefechtsschießen auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück am 12. Dezember

Archivmeldung vom 07.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Panzerabwehr: Ein TOW wird mit einem Wiesel abgefeuert (Symbolbild)
Panzerabwehr: Ein TOW wird mit einem Wiesel abgefeuert (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "TOW-Schießen mit dem Wiesel - Bundeswehr " / Eigenes Werk

Am 12. Dezember findet im Beisein des deutschen Inspekteurs des Heeres sowie des Inspekteurs der polnischen Landstreitkräfte das erste deutsch-polnische Gefechtsschießen auf dem Truppenübungsplatz Jägerbrück statt. Vorher erfolgt die Übergabe der Patenschaft von der polnischen 34. Panzerkavalleriebrigade an die polnische 10. Panzerkavalleriebrigade.

Die polnische 10. Panzerkavalleriebrigade wird zukünftig die Patenschaft mit der Panzergrenadierbrigade 41 "Vorpommern" im Rahmen des sogenannten Cross-Attachments fortsetzen. Dieses Kooperationsprojekt zwischen den beiden Heeren hat neben gemeinsamer Ausbildung und Übung die wechselseitige Anbindung eines Kampftruppenbataillons zum Ziel.

Das Cross-Attachment feiert mit dem gemeinsamen Gefechtsschießen, bei dem polnische Kampfpanzer Leopard 2 gemeinsam mit deutschen Schützenpanzern des Typs Marder schießen werden, sein fünfjähriges Jubiläum. Das Gefechtsschießen stellt den bisherigen Höhepunkt der deutsch-polnischen Heereskooperation auf dem gemeinsamen Weg zu einer immer tiefer werdenden bilateralen Zusammenarbeit dar. Mit der Begrüßung der polnischen 10. Panzerkavalleriebrigade als neuem Kooperationspartner werden die Voraussetzungen geschaffen, die gegenseitige Einbindung bei Ausbildungs- und Übungsvorhaben ab dem kommenden Jahr weiter voranzutreiben. Der Truppenübungsplatz Jägerbrück bietet der Truppe auf seinem rund 10.000 Hektar großen Areal seit einem Jahr wieder die Möglichkeit, mit scharfer Munition zu schießen.

Dokument über die Übung zum Download

Quelle: Presse- und Informationszentrum des Heeres (ots)

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