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Verfassungsschutz plant offenbar "Querdenker-Einheit"

Archivmeldung vom 13.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo des Bundesamts für Verfassungsschutz
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Bundesamt für Verfassungsschutz wird nach Informationen der "Zeit" diskutiert, eine neuartige Arbeitseinheit zu schaffen, die gezielt nach Schwachstellen suchen soll. Derzeit gingen Querdenker eher unter, heißt es in der Amtsspitze, an die das neue Team mit dem Arbeitstitel "Fachprüfeinheit" angebunden sein soll.

Die Idee ist eine von mehreren, mit denen der Verfassungsschutz Lehren aus dem NSU-Debakel zu ziehen versucht. So wird darüber nachgedacht, erstmals einen wissenschaftlichen Beirat zu berufen. "Wir müssen uns stärker der gesellschaftlichen Diskussion stellen", sagte Vizepräsident Alexander Eisvogel der Wochenzeitung. "Wir brauchen externe Experten, die unsere Arbeit strategisch begleiten." Außerdem will der Inlandsgeheimdienst Abgeordnete künftig ausführlicher informieren und so die Transparenz gegenüber den parlamentarischen Kontrollgremien verbessern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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