Bundeswehrübung in Sachsen-Anhalt: Mit Panzern über die Elbe
Archivmeldung vom 02.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Bundeswehr übte die Flussüberquerung mit Panzern. Obwohl laut Bundeswehr-Aussagen kein Zusammenhang zum Ukraine-Krieg bestehen soll, ist die teilnehmende Panzergrenadierbrigade 37 als Teil der schnellen Eingreiftruppe der NATO vorgesehen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Im Norden Sachsen-Anhalts haben Kräfte der Bundeswehr das Überqueren mit schwerem Gefährt über die Elbe geübt. Panzer und weitere Fahrzeuge wurden am Samstag im Landkreis Stendal zwischen Schönhausen und Tangermünde im Fährbetrieb mit einer Schwimmschnellbrücke über die Elbe übergesetzt.
Das Manöver fand im Rahmen der mehrtägigen Übung "Wettiner Schwert" statt, die unter anderem im Gefechtsübungszentrum des Heeres in der Altmark stattfindet und zu dem die Fahrzeuge unterwegs sind. Nach Angaben der Bundeswehr sollten Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 und insgesamt 340 Fahrzeuge teilnehmen, davon rund 75 Kettenfahrzeuge.
Der Gefechtsverband ist laut Bundeswehr für die schnelle Eingreiftruppe der NATO vorgesehen. Die Übung "Wettiner Schwert" stehe aber nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und sei Teil einer seit mehreren Jahren geplanten Übungsserie, hieß es seitens der Bundeswehr."
Quelle: RT DE