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Wirtschaftskrise im Kinderzimmer?

Archivmeldung vom 17.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / PIXELIO
Bild: Rainer Sturm / PIXELIO

In Zeiten von Krise und drohender Arbeitslosigkeit sollen bereits die Kleinsten schon ans Sparen denken. Eine große Mehrheit der Deutschen (91,8 %) ist der Ansicht, dass vor dem Hintergrund zunehmender finanzieller Belastungen Kinder heutzutage vor allem auch zur Sparsamkeit erzogen werden müssen.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "BABY und Familie". Befragte mit einem niedrigen Haushaltsnettoeinkommen von bis unter 1.500 Euro sind vermehrt dieser Meinung (95,0 %). Doch auch fast neun von zehn der Männer und Frauen (88,5 %) mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro meinen, Kinder sollten in den heutigen Zeiten lernen, aufs Geld zu achten. Am häufigsten sind jedoch die älteren Frauen darauf bedacht, dass schon der Nachwuchs lernen müsse, was Sparsamkeit bedeutet. Von den befragten Frauen ab 70 Jahren sagen 98,6 Prozent, dieser Aspekt solle in der Kindererziehung auf jeden Fall vermittelt werden.

Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie"

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