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Susanne Riesch: Ihre Schwester ist ihre Konkurrentin

Archivmeldung vom 02.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Susanne Riesch Bild: Christian Jansky
Susanne Riesch Bild: Christian Jansky

"Wir haben ein gutes geschwisterliches Verhältnis", sagt Ski Alpin-Star Susanne Riesch (22) im FRAU IM SPIEGEL-Interview über die Beziehung zu ihrer Schwester Maria (25). "Hat eine von uns private Probleme, besprechen wir sie miteinander. Natürlich helfen wir uns. Vor dem Start wünschen wir uns gegenseitig Glück, buffen uns mit der Faust und sagen: ,Auf geht's!' Aber dann sind wir auch Konkurrentinnen. Jede von uns will gewinnen!"

Dass bisher meistens ihre Schwester im Mittelpunkt stand, war für Susanne Riesch "immer ein Ansporn". "Je erfolgreicher Maria war, desto engagierter arbeitete ich, um auch dahin zu kommen." Gerüchte, denen zufolge Susanne Riesch sich ihre Haare deswegen färben und künstlich verlängern ließ, damit sie ihrer Schwester nicht so ähnlich sehe, bezeichnet die 22-Jährige als "Quatsch". Susanne Riesch: "Das hatte gar nichts mit Maria zu tun. Wir sind uns in vielen Dingen ähnlich, und das finde ich überhaupt nicht schlimm. Ich wollte einfach gern blonde Haare und ich wollte sie länger tragen." Da das in der Übergangsphase nicht so toll aussehe, habe sie beim Friseur etwas nachhelfen lassen. "Ich bin ganz zufrieden mit mir und würde mich auch niemals verbiegen, nur um anders zu wirken als irgendjemand."

Während der Ski-Saison, von Oktober bis März, ist die Sportlerin im Schnitt höchstens ein bis zwei Tage pro Woche zu Hause. Ob ihr Freund Sebastian das mitmacht? - "Ich weiß nicht, ob es nur daran lag, aber es ist aus. Vor Kurzem ist er gegangen. Nicht gerade der beste Zeitpunkt, aber da kann man nichts machen..." Die Slalom-Spezialistin gesteht gegenüber FRAU IM SPIEGEL, dass sie "schon traurig" war. Sie habe "es aber inzwischen verdaut" und konzentriere sich "jetzt einfach voll aufs Skifahren". Dass sie jetzt wieder solo ist, müsse ja nicht so bleiben. "Ich möchte später eine eigene Familie - vier Kinder könnte ich mir gut vorstellen."

Zweimal schaffte es Susanne Riesch in diesem Winter schon aufs Podest. Die gebürtige Garmisch-Partenkirchnerin hat Großes vor. Im Februar geht's für sie erstmals zu den Olympischen Winterspielen nach Vancouver, Kanada. Sie möchte aber nicht einfach nur dabei sein. Ihr Ziel? "Eine Medaille!"

Quelle: FRAU IM SPIEGEL

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