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Uwe Ochsenknecht: "Man sollte nie aufhören, sich zu wundern"

Archivmeldung vom 17.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Uwe Ochsenknecht Bild: Smalltown Boy
Uwe Ochsenknecht Bild: Smalltown Boy

"Das Leben ist einfach, nur die Menschen sind kompliziert" - für Schauspieler Uwe Ochsenknecht ("Zweiohrküken") steckt da viel Wahrheit drin. "Wir jagen Trends hinterher, dem Geld, dem Erfolg....Und was haben wir davon? Stress!"

Der Schauspieler versucht deshalb, sich das Leben nicht zu kompliziert zu gestalten. "Mach, was dir Spaß macht", ist sein Motto. "Das hat mir mein Vater früh mit auf den Weg gegeben. Er war Feinmechaniker und ist 40 Jahre lang unmotiviert zur Arbeit gestiefelt", so der Schauspieler in Fernsehwoche. Ochsenknecht hielt sich an den Rat des Vaters - und trat nicht in dessen Fußstapfen. Er hat es bis heute nicht bereut. Von seinen Kindern lernte Ochsenknecht die Lektion "Hör nicht auf, dich zu wundern." Kinder sind noch unbedarft, Erwachsene dagegen haben vor lauter Problemen keine Zeit mehr zum Wundern, so der Schauspieler: "Dabei tut eine neugierige Weitsicht jedem gut." Ganz wichtig ist es zudem, auf seine Mitmenschen zu hören, rät Uwe Ochsenknecht. Diese Erfahrung machte er mit 17 auf der Schauspielschule. "Ich hielt mich für einen stolzen Menschen. Aber dann sagten alle um mich rum: Nee, das sehe ich anders, du bist eher so ein Sensibler." Selbstbild und Fremdbild lagen auseinander. Seit damals hört Ochsenknecht genau darauf, was andere ihm sagen. "Das hilft mir, mich selbst einzuschätzen." Vor allem aber ist Uwe Ochsenknecht wichtig, bescheiden zu bleiben: "Klar, man gewöhnt sich leicht an ein gutes Leben. Aber wenn man mal wieder zurückschrauben muss, dann sollte man das auch können!" Deshalb lebt der Star nach der chinesischen Weisheit: Wenn Du einen Ring verlierst, dann sollte er auch nicht bei dir bleiben. "Ich glaube überhaupt, dass es wichtig ist, auf alles gefasst zu sein. Das Leben ist nun mal unberechenbar."

Quelle: Fernsehwoche

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