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Katastrophenschutz: THW rechnet mit wachsenden Herausforderungen

Archivmeldung vom 03.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Paten-Ortsverbände übergaben "betagte", jedoch verlässliche Fahrzeuge  an die jungen THW-Teams in den neuen Bundesländern, wie den Rundhau Bild: THWber. Dieser wurde als Gerätekraftwagen - die mobile Werkzeugkiste des THW - genutzt. Foto: THW
Paten-Ortsverbände übergaben "betagte", jedoch verlässliche Fahrzeuge an die jungen THW-Teams in den neuen Bundesländern, wie den Rundhau Bild: THWber. Dieser wurde als Gerätekraftwagen - die mobile Werkzeugkiste des THW - genutzt. Foto: THW

Das Technische Hilfswerk (THW) stellt sich auf wachsende Herausforderungen durch künftige Katastrophenfälle ein. "Momentan sind wir als Bundesanstalt für unsere Aufgaben im Bevölkerungsschutz gut aufgestellt und können in der derzeitigen Hochwasserlage effiziente Hilfe an vielen Orten gleichzeitig leisten", sagte THW-Präsidentin Sabine Lackner der "Rheinischen Post".

"Dennoch führt uns die aktuelle Lage einmal mehr dramatisch vor Augen, dass die Herausforderungen an das THW immer größer werden, auch durch Extremwettereignisse, deren massive Auswirkungen wir derzeit in verschiedenen Regionen Deutschlands erleben." Das THW habe in den vergangenen Jahren viel Unterstützung durch die Politik erhalten, auch finanziell, so Lackner. 

Man haben zum Beispiel vom Corona-Konjunkturpaket profitiert und ein 100 Millionen Euro umfassendes Fahrzeugbeschaffungsprogramm umgesetzt. "Unter anderem hat das THW in den vergangenen vier Jahren mehr als 2.500 neue Einsatzfahrzeuge beschafft." Mit Blick auf die akute Lage in den Hochwassergebieten mit den angekündigten Niederschlägen sagte Lackner weiter, die spezialisierten THW-Einheiten stünden bereit, "um erneut in den Einsatz zu gehen, wenn es die Lage erforderlich macht". Wie der Sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) zeigt, nimmt die Zahl der Extremwetterereignisse weiter zu, je mehr die menschengemachte Erderhitzung fortschreitet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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