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INSA-Umfrage: Klimaschutz unwichtigstes Thema der Deutschen

Archivmeldung vom 27.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimareligion: Wie früher im Mittelalter - Jeder ist "Sünder" weil er lebt! Niemand und nichts kann überleben ohne CO2 auszustoßen. Ob es irgendeine Wirkung hat ist hochumstritten. Wer dagegen spricht ist ein "Ketzer oder Herretiker" (Symbolbild)
Klimareligion: Wie früher im Mittelalter - Jeder ist "Sünder" weil er lebt! Niemand und nichts kann überleben ohne CO2 auszustoßen. Ob es irgendeine Wirkung hat ist hochumstritten. Wer dagegen spricht ist ein "Ketzer oder Herretiker" (Symbolbild)

Bild: Deesillustration.com / Eigenes Werk

Das Thema Klima und Klimaschutz steht bei den Deutschen nicht sehr weit oben auf der Prioritätenliste. Das geht aus einer INSA-Umfrage für "Bild" hervor. Auf die Frage, welches Thema für sie am wichtigsten sei, sagten 45,8 Prozent "Gesundheit", stehe für sie an erster Stelle.

Danach folgen die Themen "Familie und Kinder" mit 35,1 Prozent, "Geld und Vermögen" mit 5,3 Prozent, "Job und Rente" mit 5 Prozent und erst dann wurde "Klima" von 3,5 Prozent der Befragten als vordringliches Thema erwähnt (Nichts davon/weiß nicht/keine Angaben: 5,3 Prozent). Frauen (39 Prozent) geben häufiger als Männer (32 Prozent) "Familie/Kinder" als Priorität an.

Bei der Wichtigkeit des "Klima"-Themas gibt es keinen wesentlichen Unterschied in den Altersgruppen. Am häufigsten ist das Klima den Grünen-Wählern wichtig (11 Prozent). Bei der gezielten Frage sagten 61 Prozent der Befragten, dass ihnen das Wohlergehen ihrer Familie wichtiger ist als der Klimawandel (19 Prozent verneinen dies). Auch hier lagen alle Altersgruppen ähnlich. Im Osten stimmt man etwas häufiger zu als im Westen (60 zu 65 Prozent). Vor allem AfD- und FDP-Wähler stimmen zu (80 bzw. 78 Prozent). Grünen-Wähler stimmen auch häufiger zu als sie ablehnen (40 zu 37 Prozent). Die restlichen Wählergruppen stimmen alle mehrheitlich zu (52-64 Prozent). 2.034 Personen wurden nach Angaben von INSA befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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