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Flughafenexperten: BER-Terminal T2 voraussichtlich erst 2022 fertig

Archivmeldung vom 27.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen BER: Ein Geisterflughafen. Ob er jemals eröffnet wird? Darüber streiten sich die Geister...(Symbolbild)
Flughafen BER: Ein Geisterflughafen. Ob er jemals eröffnet wird? Darüber streiten sich die Geister...(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Fertigstellung des Terminalgebäudes T2 auf dem künftigen Berliner Hauptstadtflughafen BER könnte sich erheblich verzögern. Zu dieser Einschätzung kommen Flughafenexperten aus dem Umfeld des Frankfurt Airport (Fraport) in Frankfurt am Main.

Wie die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" berichtet, rechnen die Fachleute mit einer Inbetriebnahme des zur Kapazitätserweiterung des BER benötigten Terminals erst Ende 2022. »Der Baufortschritt ist überraschend gering. Für die Fertigstellung des Rohbaus werden noch rund fünf Monate benötigt«, heißt es in einem Schreiben an die Zeitung.

Das Terminal T2 soll nach den Plänen der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg parallel zur Inbetriebnahme des BER im Oktober 2020 eröffnet werden. In dem Gebäude mit 23 000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche, mit dessen Bau im Oktober 2018 begonnen wurde, sollen künftig sechs Millionen Flugreisende pro Jahr abgefertigt werden.

Flughafensprecher Hannes Stefan Hönemann teilte dem "nd" auf Nachfrage mit: »Die Flughafengesellschaft ist aktuell mit dem Stand der Baufertigstellung und dem Baufortschritt am T2 insgesamt zufrieden. Auf dieser Grundlage rechnen wir mit einer Inbetriebnahme im Oktober 2020.« In Kürze begännen die Arbeiten an der Fassadenkonstruktion, so Hönemann.

Mit dem Neubau des T2 hatte die Flughafengesellschaft nach Bekunden ihres Geschäftsführers Engelbert Lütke Daldrup die Lehren »aus den Erfahrungen und Schwierigkeiten mit dem äußerst komplexen Fluggasterminal T1« gezogen. Man hatte sich für strikte Funktionalität und »schlichte Industriearchitektur« ohne Keller entschieden und den Bauauftrag an die im Flughafenbau erfahrene Zechbau GmbH vergeben.

Quelle: neues deutschland (ots)

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