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ADAC: Autokosten steigen 2012 mit 1,0 Prozent langsamer gegenüber Vorjahr

Archivmeldung vom 12.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Kosten für den Erwerb und die Haltung eines Pkw sind im Juni 2012 um 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen: Damit sind die Autokosten erstmals seit Oktober 2009 langsamer gewachsen als die allgemeinen Lebenshaltungskosten.

Wie der Autokosten-Index vom ADAC ergab, liegt der Wert aktuell bei 117,9 Punkten und damit immer noch klar vor dem Lebenshaltungs-Index mit 112,5 Punkten. Die Lebenshaltungskosten sind gegenüber Juni 2011 um 1,7 Prozent geklettert.

Für die leichte Entspannung zeichnen insbesondere die im Vergleich zum Vorjahr nur moderat gestiegenen Kraftstoffpreise verantwortlich. Sie haben sich zwar um 2,2 Prozent verteuert, erreichten aber im Juni bei weitem nicht die Preissteigerungsraten vergangener Monate. Verringert wurde der Preisdruck für die Autofahrer auch durch ein Minus von 5,1 Prozent bei der Kfz-Versicherung sowie durch die nahezu stabile Preisentwicklung bei der Pkw-Anschaffung. Im Vergleich zum Vorjahr kletterten die Preise für neue Autos um lediglich 0,2 Prozent.

Die Preise für Motorräder zogen um 1,2 Prozent an. Erheblich verteuert haben sich dagegen die Kosten für Ersatzteile und Zubehör (+ 2,7 Prozent) sowie für Reparaturen und Inspektionen (+ 2,5 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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