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Studie: Schweizer liegen im EU-Vergleich mit Sprachen weit vorne

Archivmeldung vom 23.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Schweizer sind im europäischen Vergleich immer noch ganz vorne dabei, wenn es um Mehrsprachigkeit geht. Dies ist das Ergebnis einer Studie des British Council und dem Babylon Centre der Universität Tilburg. Grund hierfür ist die häufige Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz. So ist Englisch nach den Landessprachen deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch zur wichtigsten Sprache geworden und hat mittlerweile einzelne Industriesektoren und Regionen eingenommen.

Obwohl die Kinder in der Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ab der mittleren Grundschulzeit erst spät mit der Mehrsprachigkeit gefördert werden, konnte die Schweiz bei der Studie so positiv abschneiden. Fast vollständig ins Hintertreffen geraten in ganz Europa Migrantensprachen, obwohl sie in der Öffentlichkeit stark präsent sind. In der Schweiz hänge ihre Integration und Förderung stark von der Region ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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