Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Umfrage: Fast drei Viertel der Deutschen gehen zuversichtlich ins neue Jahr

Umfrage: Fast drei Viertel der Deutschen gehen zuversichtlich ins neue Jahr

Archivmeldung vom 03.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Glücklich sein macht gesund
Glücklich sein macht gesund

Bild:pixabay

Endzeitstimmung bei den Deutschen? Krisen und Klimawandel mögen die Wirtschaft erschüttern, aber nicht die Widerstandskraft der Bevölkerung. 73 Prozent der Frauen und Männer gehen positiv gestimmt ins neue Jahr, zeigt eine aktuelle Umfrage der mhplus Krankenkasse. Ein aktiver Lebensstil, Gespräche und Zeit mit der Familie helfen ihnen, innere Stärke zu entwickeln. 82 Prozent sagen sogar, dass schwierige Situationen sie langfristig stabiler machen. An der repräsentativen Umfrage nahmen im November 2023 mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren teil.

Jahrelang lebten die Bundesbürger in einem Dreiklang aus Wohlstand, Sicherheit und Zuversicht. "Die Krisen der vergangenen Jahre haben auch Deutschland erschüttert. Doch es gibt eine gute Nachricht: Die Zuversicht ist den Menschen geblieben", sagt Christine Albrecht, Fachbereichsleiterin für Gesundheitsförderung bei der mhplus. Mehr als acht von zehn Befragten sind darüber hinaus davon überzeugt, auch anderen Zuversicht und Kraft geben zu können - allen Vorurteilen gegenüber der deutschen Mentalität zum Trotz.

Gespräche mit Vertrauten helfen bei der Krisenbewältigung

Natürlich läuft nicht bei jedem alles rund im Alltag. Unabhängig vom Alter versucht jeder zweite Bundesbürger mit Bewegung an der frischen Luft Kraft zu tanken. Ebenso vielen hilft zudem das Gespräch mit nahestehenden Menschen. Dabei steht die Partnerin oder der Partner an erster Stelle vor Freunden, Kindern, Eltern oder Großeltern und Kollegen. Doch es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern: So suchen beispielsweise 45 Prozent der Frauen Halt bei Freunden, bei den Männern sind es nur 38 Prozent. Deutlich häufiger sprechen Frauen zudem über Herausforderungen auch mit den Kindern (34 Prozent). Im Unterschied dazu machen deutlich mehr Männer Probleme mit sich selbst aus (30 Prozent).

Für die große Mehrheit (86 Prozent) kommt es auch nicht in Frage, angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und persönlicher Krisen den Kopf in den Sand zu stecken. Selbst bis ins hohe Alter hinein sind die Befragten davon überzeugt, in Krisensituationen innere Stärke entwickeln zu können. "Wer heute in den Sechzigern oder Siebzigern ist, hat sicher schon zahlreiche Schicksalsschläge gemeistert. Diese Altersgruppe weiß aus Erfahrung, dass es immer wieder aufwärts geht und jeder hat seine persönliche Strategie entwickelt, mit Krisen umzugehen", erläutert Expertin Christine Albrecht. Aber auch die große Mehrheit der Jüngeren ist davon überzeugt, dass man lernen kann, das Leben zu meistern.

Resilienz kann jeder lernen

In Zusammenhang mit persönlicher Belastung wird häufig von Resilienz gesprochen. Wer resilient ist, verfügt über genügend psychische Kraft, um mit Stress und Krisen zurechtzukommen. Eltern können ihren Kindern frühzeitig dabei helfen, auf ihre eigenen Fähigkeiten zu vertrauen und eine positive Sicht auf die Dinge zu entwickeln. Entscheidend für das Gelingen ist zum einen eine stabile Beziehung zu Bezugspersonen wie Eltern oder Großeltern. Zum anderen müssen Kinder die Erfahrung machen, bestimmte Situationen allein meistern zu können. Zum Beispiel den Schulweg oder den Brötchenkauf beim Bäcker. Und für Eltern gilt es, sich darüber hinaus Gedanken zu machen, was jeweils der nächste, angemessene Entwicklungsschritt ist. Mehr Informationen zum Thema Resilienz bei Kindern finden Sie hier.

"Resilienz ist ein lebenslanger Lernprozess. Erwachsene können lernen, sich selbst zu reflektieren, ihre eigenen Schwächen und Stärken zu erkennen und mit ihren Emotionen umzugehen", weiß Christine Albrecht. Achtsamkeit hilft dabei, das Glück im Alltag zu finden und mit Stress umzugehen. Der Glücksfinder der mhplus bietet hierfür Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, Tipps zum Abschalten und gibt zudem Hinweise, wann Anzeichen für eine psychische Erkrankung vorliegen.

Quelle: mhplus Krankenkasse (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte neblig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige