Forsa-Umfrage: Union bei Kompetenzwerten in Sachen Zuwanderung vorn
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Bild: Hintergrund: Timo Klostermeier, CCNull, CC BY 2.0; Mädchen: Freepik; Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Der Union wird laut einer Forsa-Umfrage am ehesten zugetraut, die Herausforderungen im Bereich Zuwanderung zu bewältigen. 29 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland sehen CDU und CSU hier vor, so die am Freitag veröffentlichte Erhebung im Auftrag von RTL und ntv.
17 Prozent trauen das am ehesten der AfD, 14 Prozent den Grünen, 13
Prozent der SPD und 9 Prozent einer anderen Partei zu. 18 Prozent trauen
beim Thema Zuwanderung keiner Partei Kompetenzen zu.
Das größte Vertrauen in die "eigene" Partei haben in dieser Frage jeweils die Anhänger der CDU/CSU und der AfD.
53
Prozent der Befragten glauben nicht, dass sich die Parteien der
politischen Mitte auf eine gemeinsame Zuwanderungspolitik, nach der
Bundestagswahl einigen können.
41 Prozent der Wahlberechtigten
glauben dagegen, dass die Parteien in der Lage sein werden, sich auf
Maßnahmen zur Steuerung der Zuwanderung und zur schnelleren Abschiebung
von abgelehnten Asylbewerbern zu verständigen.
Während die
Anhänger von SPD (67 Prozent), Grünen (62 Prozent), FDP (52 Prozent) und
Union (56 Prozent) mehrheitlich davon ausgehen, dass den Parteien der
politischen Mitte eine Einigung gelingen wird, glaubt eine große
Mehrheit der Anhänger von Linkspartei (29 Prozent), BSW (19 Prozent) und
AfD (5 Prozent) das nicht.
Datenbasis: Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte für das RTL/ntv-"Trendbarometer" am 14. Februar genau 1.015 Menschen befragt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur