Wegen Maskenpflicht im Unterricht klagt Schülerin Österreich an
Archivmeldung vom 14.12.2020
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Freigeschaltet durch Anja SchmittEine 15-jährige Schülerin aus der Obersteiermark hat die Republik Österreich wegen der Maskenpflicht im Unterricht angeklagt. Die Schülerin fürchtet psychische oder physische Folgeschäden und stellt überhaupt die Sinnhaftigkeit des Mund-Nasen-Schutzes in Frage. Darüber schreiben österreichische Medien am Montag.
Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Laut der Schülerin werden Kinder und Jugendliche von Covid-19 kaum betroffen. Außerdem sei es nicht bewiesen, dass eine Maske eine Ansteckung mit dem Virus verhindern könne.
Auch die Rechtsvertreterin der Schülerin, die Anwältin Michaela Hämmerle, verweist unter anderem auf eine dänische Studie, laut der Maskentragen keinen signifikanten Schutz vor Infektionen gewährleiste. Sie sieht aber auch das Wohl des Kindes verletzt. Ihr zufolge könnten beim dauerhaften Maskentragen sowohl psychische als auch physische Beeinträchtigungen entstehen.
Die Gymnasiastin verlangt von der Republik laut der Zeitung „Kurier“ die Feststellung, dass sie keine Maske tragen muss oder dass die Republik die Haftung für sämtliche durch das Tragen der Maske auftretenden Folgeschäden übernimmt.
Die Klage wird von einer Gruppe von Corona-Skeptikern unterstützt – der „Initiative für eine evidenzbasierte Coronainformation“ (ICI). Diese Gruppe hat bereits mehrmals Demos von Corona-Skeptikern organisiert. Sollte die Klage der Schülerin Erfolg haben, plant die Gruppe Sammelklagen. "
Quelle: SNA News (Deutschland)