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"Letzte Generation" protestiert vor Tag der Industrie

Archivmeldung vom 19.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbild: Pixabay / anaterate / WB / Eigenes Werk
Bild: Symbolbild: Pixabay / anaterate / WB / Eigenes Werk

In Berlin haben Mitglieder der "Letzten Generation" am Montag wie angekündigt eine Protestaktion zum "Tag der Industrie" gestartet. Unter anderem blockierten sie am Veranstaltungsort Zufahrten und besprühten den Eingang mit oranger Farbe.

Zu der Sprühaktion veröffentlichte die Gruppe in den sozialen Medien auch ein Video. Für größere Verzögerungen der Veranstaltung sorgte die Aktion aber offenbar nicht: Sie begann nur mit wenigen Minuten Verzögerung, wobei unklar war, ob dies mit dem Protest zusammenhing. Zum Hintergrund des Protests hieß es, dass der "Einfluss einzelner Lobbys" auf die Politik dazu führe, dass Klimapolitik immer wieder entschärft werde.

Die "notwendigen Beschlüsse", die den Weg in die "Katastrophe" ausbremsen könnten, blieben deshalb aus. An dem Protest beteiligten sich nach Angaben der "Letzten Generation" auch weitere Initiativen. Veranstalter des Tags der Industrie ist der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Neben Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatten sich unter anderem auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP) sowie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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